(FOO-intern) – Das Oakfield Festival begrüßt in diesem Jahr zum ersten Mal Künstler aus den USA und aus Großbritannien. Des Weiteren wurde die deutsche Band Von Eden um den Schauspieler Christoph Letkowski bestätigt.
Samiam aus den US of A sind zweifelos Pioniere, was melodischen Punkrock angeht. Gegründet 1988 in der San Francisco Bay Area, benannt nach der Hauptfigur eines Kinderbuches. Die Band kennt keine Ermüdungserscheinungen und ist für allerhand Lieblingsalben und -Songs verantwortlich, mit denen manche ihr halbes Leben verbracht haben. Auch die Veranstalter des Oakfield Festivals reihen sich hier ein: „Für uns ist es ein lang gehegter Wunsch Samiam zu buchen und es fühlt sich an, wie einen Freund einzuladen, den man kennt und vertraut, um einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.“
Sulk sind wahrscheinlich Großbritanniens heißester Indie-Tipp, weil es bislang wohl keiner Band so gut gelungen ist, die Brücke vom klassischen Britpop zum modernen Shoegaze zu schlagen. “Als ob die Stone Roses bei Creation unter Vertrag wären.”, schrieb passenderweise die britische Zeitung „The Guardian“ und ihre aktuelle LP “No Illusions” gehört zu Oasis Noel Gallaghers Top-Five 2016. Doch so traditionsbewusst wie sie sind, so sehr gehen sie auch nach vorne. Sulk (dt. “Schluchzen”) sind bei aller verträumter Melancholie auch die typische Band aus London, die zu unterhalten weiß.
Von Eden beschreiben intime Momente mit groß gedachter Popmusik und das gerne mal im Uptempo-Bereich. Aber obwohl man es mit ausgereiften Musikern zu tun hat, ist es eigentlich ein Zufall, dass es diese Band gibt. Christoph Letkowski kennt man als Schauspieler vielleicht aus einem Tatort, sehr viel wahrscheinlicher aber aus der Verfilmung von Charlotte Roche’s Roman „Feuchtgebiete“. Da schließt sich dann auch der Kreis, denn hier hat er einen Song zum Soundtrack beigesteuert und auch für sich gemerkt, dass es ohne Musik nicht geht.
Tickets und weitere Informationen sind auf www.oakfieldfestival.de zu finden.