Fährmannsfest 2016 in Hannover u.a. mit Terrorgruppe, Schnipo Schranke und Selig

(FOO-intern) – Am idyllischen Zusammenfluss von Leine und Ihme mitten in Hannover findet vom 5. bis 7. August das Fährmannsfest statt. Festivaltickets für das bei Jung und Alt beliebte Open Air sind für 18 Euro zuzüglich Gebühren an allen Vorverkaufsstellen und als eTicket unter www.faehrmannsfest.de erhältlich. Neben international bekannten Bands bieten regionale Newcomer auf der Musikbühne und auf der Kulturbühne einen abwechslungsreichen musikalischen Stilmix.

Auf der Musikbühne werden Selig, Antilopen Gang, Terrorgruppe, Wisecräcker, TÜSN, Liedfett, Epitaph, Soundbar, Schnipo Schranke, Egg Bites Chicken, Consolers, Audio Circus, About Béliveau, Noam Bar, Knifte und Phaenotypen auftreten. Neben Künstlern des gesprochenen Wortes beim Open Air Poetry Slam sind auf der Kulturbühne Black As Chalk, Käptn Blauschimmel und seine Süßwassermatrosen, Das Lumpenpack, Maciek, Filipe d’Accord, Coca Candy, Fairytale, Dbaser, Beatbar und Düster sowie die Inklusionsbands Die Eisbrecher und h-Art Times zu hören.

Seit 1983 trifft man sich traditionell am ersten Augustwochenende zum entspannten Feiern am malerischen Veranstaltungsort zwischen Linden und Calenberger Neustadt. Für die jüngsten Besucher des Fährmannsfests bietet das Kinderfest am Samstag und Sonntag viele Aktionen zum Mitmachen.

Künstlerübersicht 2016:

Musikbühne

 

Terrorgruppe

Terrorgruppe ist die Sperrspitze des mitteleuropäischen Kultur-Terrorismus − eine der einflussreichsten und umtriebigsten deutschsprachigen Punk-Bands der Neunziger und Zweitausender ist auf die Bühnen zurückgekehrt. Live wissen die Herren immer mit Entertainment und Charme zu überzeugen − sind dabei aber meistens ein bisschen unberechenbar: Alles ist möglich zwischen Wahnsinn, Rausch, Tiefsinn und Doppeldeutigkeiten. Dazu kommt natürlich der spezielle und stets intelligente Humor der Texte, denn die Kreuzberger zeigen sich nach wie vor alles andere als altersmilde. Charmante Unterhaltung im Frontalangriff, Tiefgang trifft auf Tiefschlag. Und wen sie damit treffen, der hat es auch wirklich verdient.

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Selig

“Die Besten” sind zurück! Die Hamburger Indie-Rock-Band Selig ist wieder auf Tour und beehrt das Fährmannsfest 2016! Bereits Mitte der Neunziger-Jahre hatte sich Selig zu einer der wichtigsten deutschen Rock-Bands entwickelt. Nach einer 10-jährigen Schaffenspause folgte 2008 dann endlich die Reunion. 2014 feierten Selig ihr 20-jähriges Bandjubiläum mit dem neuen Album “Die Besten” und dazugehöriger Deutschland-Tour gefeiert. Live lassen Selig den Funken überspringen. Ob im Club oder in Hallen – Zuschauer spüren die Magie ihrer Songs. Und so ist es also an der Zeit für ein weiteres spannendes Kapitel der Selig-Historie.

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Antilopen Gang

Die Live-Shows der Antilopen Gang waren schon immer ein Erlebnis, meistens sogar ein positives: Revolutionsromantischer Rüpel-Rap par excellence, aber auch mehr als das: Der DJ trommelt auf Metallschrott, schamlos kitschige Piano-Einlagen mit mehrstimmigen Gesängen werden abgelöst von unvermittelten Gabba-Gewittern oder Punkrock samt Schweine-Pogo. Ein Wechselbad der Gefühle. Und im Publikum kann man sich mitunter fühlen, als sei man der Zuschauer eines Zauberkünstlers, der jederzeit damit rechnen muss, dass ausgerechnet er vom Zauberer auf die Bühne geholt und in zwei Teile zersägt wird. Die Zeit ist reif für die Antilopen Gang.

Die Gang besteht aus den Rappern Danger Dan, Koljah und Panik Panzer. Im Gegensatz zu anderen Gangs beanspruchen sie kein bestimmtes Territorium, jedoch haben auch sie gangtypische Erkennungszeichen wie Tätowierungen, Sprachcodes und einen eigenen Humor. Und wie in jeder Gang sind all ihre Mitglieder Brüder. Danger Dan und Panik Panzer sogar leibliche. In den vergangenen Jahren veröffentlichte die Gang nach dem D.I.Y.-Prinzip zahlreiche Alben und EPs in verschiedenen Konstellationen und tourte durch sämtliche autonome Zentren und zwielichtige Schuppen der Republik. Erschüttert wurde die chaotische, aber verhältnismäßig heile Welt der Antilopen Gang im März 2013, als Bandmitglied NMZS sich das Leben nahm. Nach dieser Tragödie löste die Gang sich nicht auf, sondern kehrte nach einer kurzen Auftrittspause auf die Bühne zurück und demonstrierte die eigene Unbeirrbarkeit. Im November 2014 erschien das Quasi-Debütalbum “Aversion”, welches von einer alles bestimmenden Aversion handelt, die sich gegen die Gesellschaft und die Welt genau so richtet wie gegen einen selbst. Die Gang begegnet existentiellen und politischen Themen dabei nicht nur mit Ironie, hat ihren irgendwo zwischen Feinsinnigkeit und Stumpfsinnigkeit angesiedelten Humor aber trotzdem nicht verloren. Nun ist die Antilopen Gang mit dem neuen Mixtape “Abwasser” zurück. Kein roter Faden, kein Schnickschnack, aber ein paar gute Sprüche, dezent große Schnauze und polternder Wahnwitz.

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Wisecräcker

Seit 1996 servieren Wisecräcker nun schon ihre ultimative Ska-Punk-Party in die ganze Welt. Die sieben Musiker trumpfen dabei mit ihrer Mischung aus fetten Gitarrenriffs und furiosem Party-Blechgebläse groß auf und scheren sich nicht weiter um Sprach- und Stilbarrieren. Die Songs werden nach Belieben auf Spanisch, Englisch oder Deutsch getextet und finden musikalische Einflüsse aus diversen Kulturkreisen. Hauptsache laut, schnell und mit ordentlich Feierei – vor und auf der Bühne.

Zielgenau mischen die Offbeat-Verrückten aus der Landeshauptstadt dabei hymnische Eigenkompositionen – wie ihren neuesten Wurf “Back in 1989? – mit Cover-Songs, die auch gerne mal aus der Trash-Kiste gezogen werden. Ob als Support von Ska-P, No Use For A Name, Panteón Rococó, Terrorgruppe, Rantanplan oder Irie Révoltés, ob als Teil der “Monsters Of Skapunk”-Tour oder bei den vielen eigenen Konzerten in Deutschland, ganz Europa, der USA und natürlich ihrer zweiten Heimat Mexiko – Wisecräcker liefern ab! Nach 20 Jahren Band-Geschichte und weit über 500 legendären Konzerten stehen Wisecräcker in ihrem Jubiläumsjahr 2016 im Zenit ihres Schaffens. Zur Feier wird gerade das passende “Best Of”-Album geplant.

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Liedfett

Das hanseatische Akustik-Punk-Trio Liedfett aka Sprinder, Lucas und Philipp entert die Autobahn und stürmt das Fährmannsfest! Im Gepäck ihre neueste Formel zu melodiösen Weltverbesserung: “Laufenlassen!” Zwei Jahre nach “Klarkomm” kreieren die Schirmherren des Liedermaching-Untergrund den aktuellsten Schlachtruf zur juvenilen Selbstfindung auf Tanz-Ebene. Laufenlassen, Leute, einfach laufenlassen! Den Flow, die Freundschaft und die Freude! In ihrer veredelten Mischung aus Punk, HipHop und Liedermaching besingen sie die bunten Eruptionen aus dem grauen Asphalt des Lebens. Sex? Rausch? Der Staat? Es gibt kein Unkraut, alles gedeiht in wildesten Farben. Mit der Hilfe von Liedfett. Wie gesagt: Laufenlassen!

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Epitaph

Nur eine Handvoll Rock-Bands in Deutschland darf für sich den Zusatz “legendär” beanspruchen. Epitaph gehören dazu. Die Formation hat insbesondere in den 70er-Jahren Musikgeschichte geschrieben. Als erste deutsche Band tourten sie mehrfach in den USA und produzierten in Chicago das 1974 veröffentlichte Album “Outside The Law”. Spätestens nach Fernseh-Auftritten im Beat Club und Rockpalast war die Band in aller Munde. Gemeinsame Tourneen mit Joe Cocker, Rory Gallagher, Golden Earring oder auch ZZ-Top sowie unzählige Festival-Auftritte machten Epitaph zu einer der gefragtesten und kultigsten deutschen Rockbands, die in den vergangenen 40 Jahren insgesamt 15 Studio- und Live-Alben veröffentlicht hat.

Nachdem es in den 80er- und 90er-Jahren etwas ruhiger um Epitaph geworden war, meldete sich die Band im neuen Jahrtausend zurück. Die neuzeitlichen Studio-Alben “Remember The Daze” und “Dancing With Ghosts” sind Alben mit zeitlos guter Rockmusik. Epitaph trugen dazu bei, dass Hannover zur Rock City wurde. Grund genug, beim Fährmannsfest mit einem einmaligen Konzert ihrer alten Wirkungsstätte Hannover zu danken! Höhepunkt wird der Auftritt mit sechs Cellisten sein, mit denen Epitaph den Titelsong ihres aktuellen Albums “Fire From The Soul” auf der Open Air-Bühne präsentieren – eine Rock-Symphonie, die den Bogen von Barock, Folk bis zur orchestrierten Gotik spannt.

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TÜSN

Um sich in Zeiten der Aufmerksamkeits-ökonomie als junge Band wirkungsvoll zu präsentieren, bedarf es vielleicht doch mehr als kommunikativer Hyperaktivität. Mehr – und gleichzeitig weniger. Weniger Geklingel und Geschnatter. Mehr Substanz. Weniger Glitter, mehr Gehalt. Dem nicht versiegen wollenden Strom von Neuigkeiten, Nettigkeiten und Nichtigkeiten begegnen TüSN mit einer bewussten Reduktion. Die drei Berliner machen sich rar. Ihr Netzwerk ist ein engmaschig gestricktes Bezugssystem, ein hermetisches Haus der Liebe ohne Spion. TüSN sprechen nicht viel über sich, um so mehr sprechen andere über sie. Das soll ihnen recht sein.

TüSN besteht aus Snöt, Tomas und Daniel. Ihre Instrumente sind Synthesizer, Bass und Schlagzeug. In einer Mischung aus angeborener Scheu und nahezu klassischer Wahrung von Distanz vermeiden es TüSN generell, sich und ihre Musik im Detail zu erklären. Als kämen sie aus einer Hollywood-Ära, in der Stars noch keine Sternchen waren. Oder aus einem Utopia, in dem sich Kunst noch in ihrer vollen Rätselhaftigkeit präsentieren darf. So etwas gibt es natürlich nicht, nicht mehr. Aber etwas mehr Geheimnis, etwas mehr Fantasie, etwas mehr Freiraum wäre sicherlich für alle – für Künstler, Publikum und Medien – eine lohnenswerte Erfahrung. Wer das als Aufforderung verstehen möchte, findet in der Musik von TüSN einen Zugang zum inneren Showroom. Die Musik schreit förmlich danach, für eigene Zwecke benutzt zu werden: Interpretieren Sie bitte jetzt! Für die Suchenden, die Verlorenen, die Anderen, für die Brut der Nacht.

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Schnippo Schranke

übertrieben lieben, blind sein vor Liebe, viel zu ehrlich sein, viel zu direkt sein, viel zu viel sein, viel zu viel wollen, Geschlechtsteile beim Namen nennen, Kette rauchen, in Zwölfton-Musik geschult sein, Melodien für Millionen schreiben, auf das Popstarwerden warten, im Sitzen die Karriere starten, Lethargie haben, Fehler machen, anhimmeln, sich klein machen, sich groß machen, Halt brauchen, vor nichts Halt machen, Lover in der Hölle sehen, zarte Harmonien mit Fäkal-Sprache paaren, hauptberuflich toben wollen, Schmerzen haben: Schnipo Schranke sind Friederike Ernst und Daniela Reis, die bald merken, dass sie füreinander geschaffen sind. Zwei dünne Ladys in Jogging-Anzügen, die in einem winzigen Zimmer zwischen Matratze und Schreibtisch dancen, sich am Po kratzen und am E-Piano Zeilen wie “Meine Ohren bluten schon / Halt die Fresse Hello-Kitty-Pyjama” rappen.

Und warum zum Teufel singen die jungen Frauen bei den Konzerten von Schnipo Schranke das auch noch lauthals mit? Sogar in der Roten Flora? Weil es großartig ist, weil es ehrlich ist. Weil Schnipo Schranke sich nackig machen. Weil sie dieses bezaubernde Talent haben, das Pop so existentiell und groß macht: Sie können über ihre Schwächen singen. Ganz bestimmt ist das auch feministisch, aber Schnipo Schranke machen es nicht aus politischen Gründen. Sondern weil sie was Großes schaffen wollen. Und jetzt das Album. “Satt” heißt es. Eine Rock-Band aus Klavier, Schlagzeug und zwei Stimmen. “Ne Kurze und ne Kranke, zwei Peanuts, ein Gedanke”, singen Schnipo Schranke im Album-Opener. Doch das stimmt nicht. Diese beiden Frauen sind keine Peanuts. Sie sind ganz große Nüsse.

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Soundbar

Drückende Bässe, dicke Drums, Indie-Pop-Gitarren und scheppernde Bläser gemischt mit frischen deutschsprachigen Vocals – das sind Soundbar. Der Musikstil des Newcomers aus Gummersbach und Köln zeichnet sich durch Tanzbarkeit, Lebensfreude und Ohrwurm-Garantie aus, den Freunde von SEEED, Culcha Candela und Fettes Brot lieben werden. Sechs verschiedene Charaktere, davon drei Vocals, Gitarre, Bass, Keyboard, Drums und Posaune sorgen nicht nur für neue musikalische Kunst, sondern auch für eine große Portion positives Feeling und Spaß. Nach 2 Jahren Studio-Arbeit hat ihr Debüt-Album “Akita Mani Yo” nun das Tageslicht erblickt. Eine Kombination aus lndie-Rock, Pop und HipHop, oder kurz gesagt lndie-Hip-Pop.

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Egg Bites Chicken

Der frühe Vogel fängt den Wurm, dachten sich die vier Spaßvögel von Egg Bites Chicken und schlossen sich dann auch, kaum aus dem Ei gepellt, gleich mal mehrere Monate in ihrem Hühnerstall ein, um ein paar ordentliche Songs auszubrüten. Nach den üblichen Nestrangeleien, mausern sich Fernando A. Fach, Jörn-Jören Jörensön, Eric Maurice Gauthier und Singvogel Dandoo Rosenberg ziemlich schnell zu einem bunten Haufen schillernder Musiker-Persönlichkeiten und lassen es gewaltig krachen. Kurz, die Chemie stimmt und das Ergebnis kann sich verdammt laut hören lassen.

Ihr Stil, ein Cocktail aus drei Teilen Nirvana, Drogen und The Doors, viel Eierlikör, eine Prise Zappa und dazu ein Schuss Wahnsinn. Geschüttelt, aber bitte gerührt! Im Sommer 2011 erscheint in Deutschland der Sommerhit “Cuba Libre” und wird von vielen Radiosendern mit gutem Geschmack gespielt. Gleichzeitig zeigen Egg Bites Chicken dem neuen Rauchverbotsgesetz in der Schweiz einen dicken Vogel und veröffentlichen die Single “To Smoke Is Not Allowed”. Der Slogan “The world’s on fire, but to smoke is not allowed” kommt bei den Schweizern gut an und wird wochenlang über viele Radiostationen ausgiebig verbreitet. Nun ist es endlich soweit: Das Debüt-Album ist fertig und die Veröffentlichung wird auf einer Release-Party im Béi Chéz Heinz am 26. Februar 2016 gefeiert. Danach geht es auf große Europa-Tournee. Eines steht jetzt schon fest, nämlich dass die Jungs von Egg Bites Chicken auch in Zukunft auf keinen Fall ihren Schnabel halten werden.

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Noam Bar

Die junge Singer/Songwriterin Noam Bar kommt aus Tel Aviv und lebt seit fast drei Jahren in Hannover. Mit ihren gefühlvollen, sehr persönlichen Indie-, Soul- und Blues-Songs hat sie sich bereits eine treue, ständig wachsende Fan-Gemeinde erspielt, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie uns von den großen Bühnen dieser Welt grüßen wird. Hier stimmt einfach alles: Wunderschöne Stimme, Charisma und Ausstrahlung. Begleitet wird sie für diesen Auftritt durch ihre neue Besetzung, bestehend aus Kai Eggers am Piano und der Gitarre, Benedikt Storm am Bass, Tobias Reckfort an den Drums und Fabian Merz am Saxofon, die ihre Musik gemeinsam mit der Sängerin und Gitarristin in einem ausdrucksstarken Licht präsentieren. Auf keinen Fall verpassen!

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Consolers

Warum vereinen sich drei Musiker aus Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main in Hannover? Ganz einfach: Hier sind die Wege kurz und die Mieten billig. Beste Voraussetzungen also, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und sich wenig Gedanken um das Finazielle machen zu müssen. Bei einer Jam-Session übereinander gestolpert, merkten Florian, Till und Albrecht alias Consolers schnell, dass sie auf der gleichen Wellenlänge operieren. Die Liebe zu traditionellem Songwriting und Back-to-Basics-Live-Aufnahmen zeichnen die Band aus.

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Phaenotypen

Die vierköpfige Band Phaenotypen kommt aus Worpswede bei Bremen. Seit Herbst 2012 experimentiert sie mit den unterschiedlichsten Stil-Elementen und mixt diese erfolgreich zu einer aufregenden, ureigenen Musik-Richtung. Die Hauptzutaten: entspannter Reggae-Sound, bunte Dancehall-Klänge, orientalisch angehauchte Töne und fetziger Punkrock. Songs wie ‘Locker bleiben’, ‘Schlaflos’ und ‘Nicht auf dem Schirm’ erzählen von Macken, Problemen und Ängsten der heutigen Gesellschaft und sind mit ganz persönlichen Ansichten und reichlich Ironie gewürzt. 2014 im Local Heroes-Bundesfinale vom Publikum zur ‘Besten Newcomer-Band Deutschlands’ gewählt, folgten bald Konzerte mit Die Rakede, Jamaram, Adam Angst und Vierkanttretlager. Spannend, was als nächstes folgt.

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About Béliveau

Melancholie trifft auf Wut, Weite auf impulsiven Druck: About Béliveau sind ein Alternative-Noise-Rock-Duo aus Hannover. Die Mitglieder Ferenc und Niklas stehen bereits seit fünf Jahren gemeinsam auf der Bühne. Im Februar 2015 fiel die Entscheidung, sich neuen Herausforderungen zu stellen und das Duo About Béliveau zu gründen. Zu zweit kreieren sie seitdem einen flächendeckenden neuen Sound, ohne auf Samples zurückzugreifen. Dabei gehen sie bis an ihre Grenzen, um zu zeigen, was zu zweit alles möglich ist. Im letzten Jahr erspielten sich About Béliveau im Bandcontest Local Heroes den 3. Platz im Niedersachsen-Entscheid. Mit ihrer ersten EP im Gepäck sind sie nun bereit, die Open Air-Bühnen des Sommers zu stürmen und gastieren deshalb auch beim Fährmann…

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Knifte

Knifte spielen deutschen Rock der besten Sorte. Eine rifflastige Gitarre, ein treibendes Schlagzeug, ein drückender Bass und dazu eine Stimme wie Rauch und Whiskey. Das junge Trio aus Eimbeckhausen bei Hannover teilt jahrelange Bühnen-Erfahrung und das merkt man auch: Ekstatische und vor allem tanzbare Live-Shows sind garantiert. Mit Texten auf Deutsch, die an die Nieren gehen, und bester Rock´n´Roll-Manier wird mit Knifte ein wahrer Sturm auf die Bühnen der Republik losgelassen.

Audiocircus

Audiocircus – das ist einfach R ’n ’B-Rock aus Hannover: Hier gab es kein Casting – hier war die Musik das alleinige Kriterium. Die Zeit wurde genutzt, um Erfahrungen zu sammeln. Und wie ginge das besser, als live zu spielen. Ob kleine Musik-Kneipe mit kritischem Publikum wie das BeLaMi in Hamburg oder die große Volkswagen-Halle in Braunschweig als Vorgruppe von Silbermond – über Audiocircus sind nur positive Stimmen sind zu hören. Selbst entscheiden, wann der nächste Schritt in der Entwicklung erfolgt, auch das ist wichtig für die Band.

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Kulturbühne

 

Käptn Blauschimmel und die Süßwassermatrosen

Aus dem berühmt-berüchtigten Spreewald-Delta rund um Cottbus kommt diese maritime Formation. Käptn Blauschimmel und die Süßwassermatrosen vereinen die Attitüde des Punk mit gekonntem Piano-Spiel, rasantem Storytelling und einem druckvollen Gesamt-Anarchismus. Wenn der Kapitän von wilder See erzählt, der Bass die Segel fast zerreißt und diese Band zum Schleimkeim-Finale ansetzt, wird aus dem Meer eine Pogo-Tanzfläche. Eine Band, wie sie passender zum Fährmannsfest nicht sein könnte. Ahoi, das wird legendär.

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Das Lumpenpack

Pubertät. Midlife-Crisis. Pensionierung. Lappalien, verglichen mit der Phase, in der man erstmals Salate auf Partys mitbringt. Dort finden sich Max Kennel und Indiana Jonas neuerdings wieder – und wehren sich dagegen. Was, wenn man dann plötzlich ein Liege-Fahrrad besitzt? Oder Socken in Sandalen trägt? Gefahren, denen sich nur mit Hilfe des Steil-geh-Tags begegnen lässt. Steil-geh-Tag, das ist ein Credo, das dazu aufruft, jede noch so kleine Gelegenheit zu nutzen, das beste aus seinem Tag zu machen. Davon singen und erzählen die beiden Mit-Zwanziger in ihrem Programm “Steil-geh-Tour”. Songs garnieren sie mit Konfetti, Anekdoten und Tier-Gedichten. Mit dieser Mischung gewann das Lumpenpack 2015 unter anderem den Klagenfurter Herkules, die Krefelder Krähe und den NDR Comedy Contest. 2016 erhalten die beiden den Förderpreis zum Kleinkunstpreis Baden-Württemberg und sind für den Prix Pantheon nominiert. Läuft. Und jetzt: Partyhüte aufgesetzt! Es ist Steil-geh-Tag.

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Filipe d´Accord

Filipe d´Accord ist ein pixeliger junger Mann mit Bart, Brille und beeindruckender Gitarre. Als fester und beliebter Teil der hannoverschen Musik-Szene hat Filipe d´Accord bereits zahlreiche lokale Etablissements bespielt und blickt trotzdem über den niedersächsischen Tellerrand hinaus, wenn er beispielsweise fragt: “Liam, was machen Deine Zähne in München?” oder plötzlich auf Spanisch lossingt. Wundervoll charmante Singer/Songwriter-Musik mit Menschen, Gitarre und einem Koffer-Schlagzeug. Wird abgefahren.

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Macht Worte

Der Open Air Poetry Slam auf dem Fährmannsfest ist der größte Slam unter freiem Himmel in Hannover. Mehr als 800 Zuhörer feierten hier in den vergangenen Jahren wilde Dichterduelle. Die Moderatoren Henning Chadde und Jan Egge Sedelies leiten durch den Poesiewettbewerb, das Publikum entscheidet über den Gewinner und die Gewinnerin des Festivals. Annika Blanke aus Oldenburg hat sich schon angemeldet. Neun weitere Teilnehmer folgen.

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beatbar

Musikalisch lässt sich die hannoversche Band beatbar nicht in eine bestimmte Genre-Schublade stecken. Deshalb bezeichnen die sechs Musikerinne und Musiker aus Hannover ihre Musik auch gerne als LoFi-Core. Damit kann keiner etwas anfangen, was einen großen Spielraum für freie, ungezügelte Interpretationen schafft und der Band selbst eine willkommene Narrenfreiheit beschert. Kurz gesagt: Sie machen, was sie wollen. Von spanischem Tamtam über deutschen Schrammel-Pop, englischem Country und Western bis hin zu französischem Chanson. Mal schnell und krachig, mal langsam und sutsche: beatbar ramentern sich durch den Kosmos des musikalisch Machbaren!

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dbaser

Die hannoversche Band dbaser hat sich dem außergewöhnlichen Folk-Punk der Pixies angenommen. Auch Kurt Cobain hatte sich vom Musik-Stil der amerikanischen Indie-Kult-Band inspirieren lassen. Die vier Musiker aus Hannover covern leidenschaftlich den charakteristischen Loud-Quiet-Loud-Sound, der in Kombination mit den unverwechselbaren Gitarrenriffs die Musik der Pixies so einzigartig prägt. Mitreißend, abwechslungsreich, tanzbar und unterhaltsam. Viel Spaß bei dieser musikalischen Reise. Für die Kulturbühne etwas akustischer als gewohnt, aber umso wirkungsvoller.

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Coca Candy

Nach dem Wutzrock-Festival und der Fusion wird die nächste große Tanz-Einlage in Hannover angezettelt, denn Coca Candy bringen den Cumbia auf das Fährmannsfest. Cumbia ist der Sound der Bauern und Fischer Lateinamerikas. Dabei treffen afrikanische Rhythmen auf indigene Blas-Instrumente auf eine Energie, welche die Grenzen zwischen Dub, Rock, Salsa und House-Musik zerbröselt. Coca Candy sind eine siebenköpfige Live-Band, die aus diesem besonderen Gemisch etwas Explosives zaubert. Nie war traditionsreiche Musik so modern. Es darf das Tanzbein geschwungen werden.

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Die Eisbrecher

Die Stammgäste der Kulturbühne feiern wieder auf dem Fährmannsfest. Das Bandprojekt der Hannoverschen Werkstätten spielt sich durch den internationalen Backkatalog als wäre die Musik nur für sie gemacht. Mit Unterstützung von Christian Kunz beweist die Band wie großartig Inklusion rocken kann. Mamor, Stein & Eisen bricht. Aber diese Kapelle nicht.

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h-Art Times

Die Rockband h-Art Times besteht aus bis zu achtzehn Musikerinnen und Musikern, die seit nunmehr zwölf Jahren mit öffentlichen Auftritten einen bedeutsamen Beitrag zur Entstigmatisierung von Menschen mit einer seelischen Erkrankung leisten, denn das Musikprojekt gehört zur Kontaktstelle “Gruppe Soziale Selbsthilfe e.V.” aus der Südstadt. Die beteiligten Musiker können auf mehrere regionale wie überregionale Auftritte zurückblicken und präsentieren Cover von Rio Reiser über die Neue Deutsche Welle bis zu Santana und Jimi Hendrix. Die Band beherrscht ein vielfältiges, mittlerweile über zweistündiges Repertoire an Cover-Songs und ist traditioneller Stammgast auf der Kulturbühne des Fährmannsfestes. Nach vielen Jahren ist es der vorerst letzte Auftritt beim Fährmannsfest.

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Black As Chalk

Im Jahr 2007 in den Straßen von Göttingen. Keine Häuserschluchten, kein Betondschungel: Kleinstadt. In dieses Umfeld wird Black As Chalk geboren. Eine Band, die sich selbst von Anfang an anders erzieht. Unbeeindruckt von den Trends und der ewig gleichen musikalischen Sprache der Metropolen, bildet sich hier ein Indie-Sound, der die Sehnsucht nach großer Reise hat.

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Caribbean Dance Salsa

Karibisch tanzen? Das Fährmannsfest macht es möglich. Caribbean Dance Salsa ist seit 1991 die erste und einzige kubanische Tanzschule in Hannover. Die Tänzer zeigen Showtänze aus Mittel- und Südamerika, die der Kulturbühne auf dem Fährmannsfest ein ganz besonderes Flair – einen Hauch von Caribbean Feeling  verleihen werden. Nicht nur zum Anschauen, auch zum Mitmachen!

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Düster

Irgendwo Soul, irgendwo Jazz, mal auch Keines von Beidem, mal ganz schön trippig. DÜSTER zieht gern alle analogen Register. Nachdem sich die fünf jungen hannoveraner-Männer 2015 in den Bandkeller einschlossen, ist es nun an der Zeit ihre Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu bringen! Freut euch auf Grooves, Beats, Breaks und einige Slaps.

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Gretchenbühne

 

Hollow Skai

Hollow Skai erzählt die Geschichte des fast hundertjährigen Musik-Fans und seines “erfrischenden und originellen Parforceritts durch die Geschichte der Rock- und Popmusik” (so die Bertelsmann-Cheflektorin Linda Walz) derart unterhaltsam, informativ und fesselnd, dass man es ihm nachsieht, die Memoiren eines Serienmörders verfasst zu haben, der einige der besten und anbetungswürdigsten Künstler unserer Zeit um die Ecke gebracht hat.

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Tickets Fährmannfest 2016:

Festivalticket nur im Vorverkauf für 18 Euro zzgl. Gebühren

Zeiten:

Freitag, 05.08., Einlass 16:00 Uhr, Beginn 16:30 Uhr
Samstag, 06.08., Einlass 14:00 Uhr, Beginn 15:30 Uhr
Sonntag, 07.08., Einlass 14:00 Uhr, Beginn 15:00 Uhr

Für die Kulturbühne und das Kinderfest auf der Faust-Wiese an allen drei Tagen, sowie für die Musikbühne am Sonntag ist der Eintritt traditionell frei.

Vorverkauf:

Online:
http://faehrmannsfest.de/tickets/

VVK-Stellen:
25Music, Lister Meile 25, 30161 Hannover, Tel. 0511 / 33 13 30
Laporte Kartenshop, Karmarschstraße 30-32, 30159 Hannover, Tel. 0511 / 363 29 29
Salge, Falkenstr. 2, 30449 Hannover, Tel. 0511 / 44 22 09
außerdem bei allen CTS-VVK-Stellen bundesweit


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