Hurricane und Southside Festival 2014 geben finales Line-Up bekannt

(FOO-intern) – Die Zwillingsfestivals, die vom 20. bis zum 22. Juni 2014 am Scheeßeler Eichenring bzw. in Neuhausen ob Eck stattfinden, geben mit den letzten Bandbestätigungen das finale Line-Up für den kommenden Sommer bekannt. Neben den hochkarätigen Headlinern Arcade Fire, Volbeat, Seeed und Mackelmore & Ryan Lewis werden die Urgesteine der Hamburger Schule Tocotronic und die Indie-Folk-Band Family Of The Year das Festivalpublikum begeistern.

Ebenfalls in Nord und Süd werden das sympathische Künstlerkollektiv We Invented Paris, die britischen Folk-Rocker To Kill A King, Geschichtenerzähler Johnny Flynn & The Sussex Wit, die Brüder Drenge mit ihrem Blues-Pop, die Multiinstrumentalisten Abby, das Roots-Rock-Quintett Current Swell sowie die Indie-Rocker Toy aus Brighton auf der Bühne stehen. Außerdem werden die Newcomer Razz (nur Hurricane) und die Gewinner des SchoolJam Bandcontests 2014 Sonic. The Machine mit ihren Live-Qualitäten überzeugen. Auf der White Stage wird Producer und DJ Duke Dumont für pure Tanzlust sorgen.

Die Veranstalter des Hurricane und Southside Festivals 2014 weisen neben der Bekanntgabe des finalen Line-Ups darauf hin, dass sich die Anzahl der erhältlichen Tickets dem Ende zuneigt. So sind für das Southside Festival nur noch 7.000 Tickets erhältlich und beim Hurricane wird mit noch rund 5.000 verfügbaren Tickets bald die “Ausverkauft!”-Meldung erwartet. Dementsprechend sollten sich alle Fans ihre Tickets noch schnell auf den offiziellen Webseiten oder anerkannten Vorverkaufsstellen sichern!

Alle bestätigten Bands:
Arcade Fire | Volbeat | Seeed | Macklemore & Ryan Lewis | The Black Keys | Casper | Fettes Brot | Kraftklub | Dropkick Murphys | The Kooks | Interpol | Broilers | Franz Ferdinand | Ed Sheeran | Elbow | Pixies | Bastille | Lykke Li | James Blake | Belle & Sebastian | Lily Allen | The Wombats | Thees Uhlmann & Band | White Lies | Passenger | Tocotronic | Flogging Molly | Bad Religion | Bring Me The Horizon | Donots | Jennifer Rostock | Fünf Sterne deluxe | Tom Odell | Metronomy | The Subways | Bonaparte | Bombay Bicycle Club | Rodrigo y Gabriela | Bosse | Chvrches | The Sounds | Angus & Julia Stone | London Grammar | Family Of The Year | Panteón Rococó | Chuck Ragan | Blood Red Shoes | Dispatch | We Came As Romans | You Me At Six | Poliça | Marcus Wiebusch | Selah Sue | Midlake | Zebrahead | Skindred | The Naked And Famous | The Asteroids Galaxy Tour | Dave Hause | The 1975 | Young Rebel Set | Dillinger Escape Plan | George Ezra | Fucked Up | Feine Sahne Fischfilet | We Butter The Bread With Butter | Twin Atlantic | Blaudzun | We Invented Paris | To Kill A King | Royal Blood | Reignwolf | Balthazar | The Bots | Johnny Flynn & The Sussex Wit | Drenge | The Preatures | Abby | Apologies, I Have None | Circa Waves | Deaf Havana | Toy | Current Swell | I Heart Sharks | Razz (nur Hurricane) | Sonic. The Machine (Schooljam Gewinner) | Konvoy (nur Southside)

White Stage:

Moderat | Baauer | Moonbootica Live | Crookers | Duke Dumont | Kavinsky Live | Marek Hemmann | Egotronic | Bilderbuch

Die neu bestätigten Bands in alphabetischer Reihenfolge:

Abby

Welche Band behauptet eigentlich nicht von sich, in keine Genre-Schublade zu passen? Schon tausendmal gehört! Bei den Berliner Jungens von Abby ist es in der Tat so, dass es schwer fällt, sie zu kategorisieren. Bildlich gesprochen bedienen sich Filou, Lorenzo, Tilly und Henne aus fast allen Schubladen der Riesenkommode Genre. Da ist ein bisschen Rock, ein bisschen Indie-Pop, Elektro, manchmal auch klassische Musik und plötzlich findet sich der Zuhörer in einem 4-to-the-floor-Jam wieder. Denn gerade live hauen Abby so richtig einen raus. Mit ihrer Einzigartigkeit und ihrer Improvisation elektrisieren die Multiinstrumentalisten auch den letzten Skeptiker und sind in der Lage das Publikum in einen Rave-Mob zu verwandeln.

Current Swell

Die erste Show als Band komplett auszuverkaufen muss man erstmal schaffen. Current Swell buchten sich für den Gig in einen Coffee Shop ein und ihre erste EP hatte sich bis dahin so gut verbreitet, dass dort so richtig die Post abging. Die Kanadier huldigen mit ihren Songs dem Roots Rock der West Coast. Das Quintett nimmt von allem das Ursprüngliche, vom Folk, vom Blues, vom Rock, vom Reggae und spielt Stücke, die akustisch am Lagerfeuer genauso funktionieren wie im Stadion. Diese Kompromisslosigkeit führte Current Swell ebenso ins Vorprogramm der Beach Boys wie den Tragically Hip oder zu Dispatch. Obwohl diese authentischen Rampensäue sich gerade die Seele aus dem Leib touren, haben sie es geschafft ihr fünftes Studioalbum aufzunehmen. „Ulysses“ wird im Mai – pünktlich zur Festivalsaison – veröffentlicht!

Drenge

Die Brüder Rory und Eoin Loveless kommen aus dem englischen Dörfchen Castleton, spielen Schlagzeug und Gitarre und haben sich nach dem dänischen Wort für „Jungs“ den Bandnamen Drenge gegeben. Ihr roher, vom Grunge beeinflusster Blues-Pop speist sich aus dem dörflichen Leben, das die beiden geführt haben, und der verzweifelten Sehnsucht, ihm zu entkommen. Gefangen zwischen Langeweile und Wut schrieben Drenge ihre ersten Songs. Die Brüder waren selbst überrascht, wie gut ihre Stücke ankamen, und noch überraschter, als sie in politischen Zusammenhang gerückt wurden: Das Parlamentsmitglied Tom Watson von der Labour Party verkündete seinen Abschied aus dem Schattenkabinett von Ed Miliband und erklärte im letzten Satz seines Briefes: „And if you want to see an awesome band, I recommend Drenge.“ Aber nicht nur Politiker schätzen die Musik und die Auftritte der Jungs. Auf ausgiebigen Touren erspielten sich Drenge eine treue Fanschar und machen auch vor deutschen Bühnen nicht halt!

Duke Dumont

Bat For Lashes, Mystery Jets, Santigold, Lilly Allen und ZZT haben eine Sache gemein. Duke Dumont hat ihre Songs sowas von zerlegt und neu geremixt wie es nur wenige können. Der Producer und DJ, sorgt schon seit einigen Jahren für brennende Dancefloors. Der richtige Durchbruch kam mit „Need You (100%). Das dazugehörige Video hat mehr als 14 Millionen Views auf YouTube. Duke Dumonts Höhenflug kennt natürlich noch kein Ende, denn mit „I Got You“, dem Remix von Whitney Houstons „My Love Is Your Love“, erstürmte der Londoner mal eben die Pole Position der U.K. Single Charts. Herumwirbelnde Endorphine in der Blutbahn, durchschlagende Beats und die pure Tanzlust warten auf Euch!

Family Of The Year

Gute Nacht Joseph, gute Nacht Sebastian, gute Nacht Christina und gute Nacht James. Vielleicht ist es so ähnlich wie bei den Waltons auch in der WG von Family Of The Year abgelaufen. Denn der Umstand, dass die Bandmitglieder in einer WG gelebt haben, hat die Band zusammengeschweißt. Ihre gemeinsamen Erlebnisse verewigen sie in ihren Songs. Auf ihrer Platte „Loma Vista“ ist die grenzenlose Freiheit, die positive Energie und die unbändige Lust nach Leben eindeutig zu hören. Gemeinschaft ist hier das Stichwort ihres tanzbaren Indie-Sounds mit psychedelischen Folkanklängen. Der perfekte Soundtrack für den kommenden Festivalsommer!

Johnny Flynn & The Sussex Wit

Die künstlerische Vielfalt des Multitalents Johnny Flynn kennt kaum Grenzen: Gedichte, Schauspiel und selbstverständlich Musik gehören zum Repertoire des jungen Briten. Seine Vielseitigkeit zeigt er auch bei seinen Konzerten, wenn er mal zur Mandoline greift, mal zur Gitarre, dann wieder zum Banjo und schließlich sogar zur Trompete. Über allem schwebt dabei stets der Klang seiner melodischen Stimme, die in jedem Song eine kleine Geschichte erzählt. Bereits seit geraumer Zeit arbeitet Johnny Flynn mit der Band um seinen besten Freund Adam Beach – The Sussex Wit – zusammen und so ist es auch wenig verwunderlich, dass die daraus entstandene Folk-Rock-Band Johnny Flynn & The Sussex Wit auf der Bühne eine Einheit bilden, die das Publikum mit ihrer Energie und ihrem Charme regelrecht verführt. Also, wir wehren uns nicht!

Razz (nur Hurricane)

Wirft man einen Blick in die emsländische Provinz Schöninghsdorf, so wird man eventuell vier Jugendliche entdecken, die sich Anfang 2012 dazu entschlossen haben, sich nicht in die standardisierte Reihe der Gleichaltrigen in ihrem damals noch kleinen Universum einzureihen, sondern mit ihrer frischen sowie experimentellen Mischung aus alternativem Indie ein Ventil für ihre Teenage Angst und die Options-Paralyse unserer heutigen Zeit zu schaffen. Sie rekonstruieren Momente, Gefühle und Erlebnisse aus ihrem Alltag und verpacken das Ganze in treibende Beats, rhythmische Gitarren und eine Stimme, die über allem thront. Das, was ans Ohr des geneigten Hörers dringt, klingt ehrlich, tanzbar und frisch.

To Kill A King

Eine Mischung aus folkigen Anklängen und epischem orchestralen Rock ist das, was die fünf Engländer von To Kill A King seit 2009 fabrizieren. Und zu Recht werden sie in einem Atemzug mit Größen wie Mumford and Sons oder The National genannt. Ihr Debütalbum „Cannibals With Cutlery“ wurde produziert von Jim Abbiss, der auch schon für Adele, Arctic Monkeys oder Bombay Bicycle Club an den Reglern stand. Dabei herumgekommen ist eine Platte, die mit 13 großartigen Songs aufwartet. Live versetzen To Kill A King ihr Publikum in einen Zustand zwischen Ekstase und Staunen, wenn klirrende E-Gitarren, akkustische Akkorde sowie unfassbar gute Hooks aufeinandertreffen und das alles unterstützt vom markanten Bariton des Sängers Ralph Pelleymounter.

Sonic. The Machine

Auch wenn die Schreibweise ihres Bandnamens eher an Portugal . The Man erinnert, sind die drei Jungs aus Friedrichshafen dem Postrock als dem Soul verschrieben. Sonic. The Machine räubern mit Enthusiasmus in den Gewässern von Caspian, Mogwai oder Explosions In The Sky und ziehen sich zielstrebig die Elemente heraus, die das Genre besonders machen. Viel Delay, Spielfreude, seltsame Takte und hier und da ein Sprachsample – das alles feuert das Trio ohne viel Pathos auf den Hörer ab. Das ist erstaunlich eigenständig und spannend, gerade wenn man bedenkt, dass Sonic. The Machine noch so jung sind. Beim SchoolJam Contest-Finale haben sie der Jury jedenfalls das Fleisch von den Knochen gefetzt und somit verdient gewonnen. Es lohnt sich in jeder Hinsicht ein Auge auf diesen Jungs zu behalten…

Tocotronic

Man könnte so viel zu Tocotronic schreiben – schließlich ist die Band seit rund zwanzig Jahren am Start, hat 14 Alben veröffentlicht und mit ihren Songs Millionen junger Menschen aus der Seele gesprochen und sogar ihre Mode und Frisuren beeinflusst. Und dabei ist gerade Tocotronic eine der Bands, die sich mit Ironie und Verweigerung vehement gegen Kategorisierung wehrt und lieber Verwirrung stiftet als sich in eine Schublade stecken lässt, mit Wonne lieber Klischees aufbricht als sie zu bedienen und gern auch einfach ’mal die Kontrolle verliert. Und das ist auch nach 20 Bandjahren so, unvermindert und ungebrochen. Die Sicht auf die Dinge mag sich geändert haben, aber die Dinge sind halt noch immer beklagenswert. Und deshalb sind Tocotronic auch so wichtig. Noch immer.

Toy

Toy haben sich 2010 gegründet und spielen einen modernen Sound, der sich aber zutiefst dem Geist der psychedelischen Klänge verpflichtet fühlt, der seit Jahrzehnten die Musik durchzieht. Ausgeklügelte Akkordfolgen zusammen mit einem Füllhorn voller Effekte, rätselhaften Lyrics und einer treibenden Rhythmusgruppe sind die Grundbestandteile des Songwritings. Die Briten sind vor allem auf der Bühne zu Hause. Nach dem Erscheinen der Debütplatte war das Quintett hauptsächlich auf der Bühne unterwegs, sei es als Headliner, als Support für Bands wie zuletzt Placebo, The Horrors, The Vaccines oder British Sea Power, sei es auf den großen Festivalbühnen wie Glastonbury. Mit ihrem Zweitlingswerk „Join the Dots“ im Gepäck werden sie Euch diesen Sommer hypnotisieren.

We Invented Paris

Wer hat’s erfunden? Die Schweizer natürlich. Eine Binsenweisheit inzwischen. Aber, dass die Eidgenossen sich auch für Paris verantwortlich zeichnen, überrascht schon. Auf der anderen Seite ist das europäische Künstlerkollektiv, das vor drei Jahren als kühnes Experiment begann, zum Inbegriff für gelebte Do-It-Yourself-Attitüde geworden. Irgendwie traut man ihnen zu, sich die französische Hauptstadt ausgedacht zu haben. Die Musiker fühlen sich dabei auf jeder Bühne wohl (und stehen gerne unverstärkt mitten im Publikum): An der Straßenecke, in der Kneipe, im Wohnzimmer, im Club oder in der großen Halle. Dass einem bei dem warmen, folkigen Indie-Pop bei jeder Gelegenheit die Sonne aufgeht, dürfte sich schon lange herumgesprochen haben. Hier kommt der Beweis.

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Das Hurricane Festival findet vom 20. bis 22. Juni 2014 zum achtzehnten Mal am Eichenring in Scheeßel statt. Das Southside Festival im Take-off-Gewerbepark in Neuhausen ob Eck findet am selben Wochenende zum sechzehnten Mal parallel mit gleichem Line-Up statt.

Alle Informationen zu den Festivals gibt es unter www.hurricane.de und www.southside.de


Kartenvorverkauf Hurricane Southside Festivals – Jetzt Tickets online bestellen

Kombitickets für das Hurricane gibt es für 149,- € inkl. 10€ Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf).

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket mit enthalten – Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese sind leider bereits ausverkauft.

Kombitickets für das Southside gibt es für 156,- € inkl. 10€ Müllpfand und Bahnpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf).

Die Anreise mit der Deutschen Bahn aus dem gesamten deutschen Streckennetz ist im Ticket mit enthalten.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese sind leider bereits ausverkauft.

PM: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH

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