TV-Doku: Mit Detlev Buck über das Open-Air-Festival in Wacken

(FOO-intern) – Wenn in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf Wacken Anfang August das größte Heavy-Metal-Festival der Welt stattfindet, prallen die Extreme aufeinander: 85.000 meist schwarz gekleidete Erlebnishungrige, Freaks und Fans treffen in der Beschaulichkeit auf wenige hundert Dorfbewohner.

Für das NDR Fernsehen begleitet ein Mann mit ganz besonderem Blick das Spektakel: Detlev Buck. Der Regisseur und Schauspieler erforscht als Moderator der Dokumentation “Heavy Metal trifft Karniggels” das ihm bislang unbekannte Terrain von Wacken. Er trifft auf Skurriles und Außergewöhnliches, führt Gespräche mit unterschiedlichsten Besuchern und Bewohnern und präsentiert in der Sendung die Haupt-Acts des Festivals: von Volbeat bis Boss Hoss, von Machine Head bis zu den Scorpions.

Neben den Konzertausschnitten zeigt die Dokumentation auch Geschichten rund ums Dorf und vom riesigen Festivalgelände. Eines kann Detlev Buck schon jetzt sagen: “Wacken ist ein Metallerfest der Toleranz”, so der Regisseur.

Detlev Buck machte 1984 mit “Erst die Arbeit und dann?” auf sich aufmerksam. Spätestens mit Filmen wie “Karniggels” (1991) und “Wir können auch anders” (1993) wurde er einem großen Publikum bekannt. Zuletzt feierte er mit “Same, Same But Different” (2009) und “Rubbeldiekatz” (2011) Erfolge. Für das NDR Fernsehen drehte der gelernte Landwirt aus Schleswig-Holstein die inzwischen mehrfach preisgekrönten “Station Idents” – kurze Spots, in denen Menschen aus Norddeutschland schildern, was für sie “Das Beste am Norden” ist.

NDR Presse

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