Das Dockyard Festival 2012 – 72,5 hours in Flensburg

Das komplette Pfingstwochenende wird der Schlachthof mit einem bunten Programm gerockt. Ein Teil dieses Programms ist das zum dritten Mal stattfindende Dockyard Festival, das vor drei Jahren seinen Ursprung gefunden hat, damals als Kooperation zwischen SdU und Volksbad. Seit letztem Jahr haben sich die beiden mit dem „72,5 hours Schlachthof“ zusammengetan und trumpfen so mit einem fetten Abschluss des „72,5 hours Schlachthof“ – Pfingst-Open-Air am Galwik Park auf.

Am Pfingstsonntag, den 27. Mai ab 15 Uhr werden sich wieder verschiedene Bands präsentieren und für einen fantastischen Abschluss des Events „72,5 hours Schlachthof“ sorgen. Das Festival kostet keinen Eintritt, frei nach dem Motto „Umsonst und Draußen!“.

Was einst als Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 725-jährigen Bestehen der Stadt Flensburg 2009 ins Leben gerufen wurde, findet dieses Jahr zum vierten Mal statt – „72,5 hours Schlachthof“.

Am Pfingstsonntag, den 27. Mai ab 15 Uhr werden sich wieder verschiedene Bands präsentieren und für einen fantastischen Abschluss des Events „72,5 hours Schlachthof“ sorgen. Das Festival kostet keinen Eintritt, frei nach dem Motto „Umsonst und Draußen!“.

Als Headliner spielen die großartigen Tequila and the Sunrisegang aus Kiel – groovender Reggae verläuft in tanzbarem Ska und prallt gegen eine harte Wand aus Punk-Rock. Das breite Fundament aus zwei Gitarren, Bass und Drums wird durch die richtig dosierte Beimischung von Keyboard, Percussion und der dreiköpfigen Bläsersektion in einen unverwechselbaren Sound verwandelt. Die rasante Bühnenshow lässt keinen Zuschauer unbewegt.
www.tequilaandthesunrisegang.de

Auch mit dabei die Audiolith-Jungs von Supershirt – laut, clever, politisch und mit einem bisweilen brachialen Humor ausgestattet, der direkt ins Herz trifft, wenn man denn eines hat. Die drei gebürtigen Rostocker Timo Katze, Faxe System und Tim Brenner mischen auf ihren Platten Indie, HipHop und Elektro zu einem Gebräu, das sie, um der Katalogisierung zu entgehen, Alkopop nennen. Die Beats fordern Dich zum Tanzen auf, die Texte laden Dich auf ein Bier zur Diskussion am Tresen ein,
und plötzlich zieht der Bass Dir von hinten eine über. Sowohl textlich als auch musikalisch ist kaum etwas so gemeint, wie es da steht, Fall- und Hintertüren sprühen Supershirt an jede Wand – da kann die Ironie noch so oft für tot erklärt werden.
www.teitmaschine.de // www.myspace.com/supershirt

Auch dänische Musik wird auf keinen Fall auf dem Dockyard Festival fehlen: Zu sehen bekommen wir The Malpractice aus Aarhus.
– In den letzten Jahren prophezeiten einige Leute, dass Johannes Gammelby eines Tages großartige Songs schreiben würde. Als Frontmann der hoch geschätzten (und
aufgelösten) I Am Bones hat er sich viele Fans erspielt. Mit The Malpractice hat sich sein Talent nun voll entfaltet, indem er umwerfende Melodien und den Sinn für kraftvolle Einfachheit verbindet. Gammelby bekennt sich zu seiner Liebe zu zeitgenössischem R’n’B und versucht nicht länger, in Opposition zum Pop zu gehen. Dass er dennoch ein eigensinniger Songwriter bleibt, garantiert nur die Klasse seiner Songs. The Malpractice sind einzigartig gut.
www.myspace.com/themalpracticedk

Und auch südlich der Grenze können sich Bands mit dänischem Einfluss sehen lassen. Wie die Band Lux, deren Mitglieder zu 3/4 der dänischen Minderheit angehören. Letztes Jahr hat Tom Klose solo auf der Bühne gestanden, dieses Mal wird er mit seiner alten Band Lux am Start sein. Irgendwo zwischen Balladen à la Coldplay und alternativen Rocksongs à la Kings of Leon bewegt sich die Flensburger Band Lux, die schon vor zwei Jahren so einige Läden in der Stadt und im Umkreis klar gemacht hat. Nachdem sie im Januar zu ihrer Reunion das Volxbad ausverkauft haben, treffen sie sich nun vorerst zum letzten Mal nur für das Dockyard Festival, also nicht verpassen! www.lux-band.de

Eine weitere echte Grenzlandband ist Crashkurs, in der vier Mitglieder eine dänische und ein Mitglied eine deutsche Schule besucht – fünf norddeutsche Jungs, die sich seit 2007 in dieser Besetzung auf alles andere als einem Crashkurs bewegen. Mit ihrem jungen Alter von 17 und 18 Jahren benennen sie bereits einen enormen Umfang an musikalischen Einflüssen: Krautrock, Psychedelic, RocknRoll, Reggae, Blues, StonerRock und Progressiv. Und das hört man! Wenn man sich einmal Songs von Crashkurs zu Gemüte führt, dann kommen einem gleich Unmengen von musikalischen Größen wie Deep Purple oder Led Zeppelin in den Sinn.
www.myspace.com/crashkursband

Bitte beachten:
– Das Mitbringen von Glasflaschen ist nicht erlaubt!
– Das Veranstaltungsgelände ist in der Zeit von 23.00 Uhr bis 11.00 Uhr abgesperrt
und bewacht!

http://aktivitetshuset.de/dockyard/

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