Fast zwanzig neue Acts zum ELBJAZZ 2018

(FOO-intern) – Sie verweigern sich Schubladen, sorgen für energiegeladene Fusionen und bilden ein facettenreiches Spektrum aus Jazz, Blues, Pop und Hip-Hop: 19 starke Neuzugänge ergänzen das Programm des ELBJAZZ 2018.

Jazz-Trompeter Nils Wülker (Foto) hat seine Fühler in Richtung Hip-Hop ausgestreckt. Mit seinem exklusiven Urban-Sound-Konzept sorgen er und seine Band beim diesjährigen ELBJAZZ für ein genreübergreifendes Gipfeltreffen. Mit dabei sind: Hamburger Hip-Hop-Größe und Beginner DJ Mad, Songpoet Maxim und Rapper Nico Suave.

Krankheitsbedingt mussten die Nighthawks um Trompeter Rainer Winterschladen und Multiinstrumentalist Dal Martino ihren Auftritt beim letztjährigen ELBJAZZ leider absagen. In diesem Jahr holen die Klangmaler ihren Festivalgig nach und steuern mit ihren Nu-Jazz-Kompositionen den idealen Soundtrack für Nachtschwärmer bei.

Bekannt geworden ist die Bassgitarristin Kinga Głyk mit einer faszinierenden Version von „Tears In Heaven“, die hunderttausende Mal auf YouTube geklickt wurde. Seitdem schwärmt die Jazzwelt von der erst 21 Jahre alten polnischen Bassistin. Aktuell ist die Musikerin für den ECHO Jazz nominiert.

Sieben Jazzveteranen und virtuose afroamerikanische Musiker mit enormer Erfahrung: The Cookers. Es kocht, wenn die Saxofonisten Billy Harper und Donald Harrison, die Trompeter Eddie Henderson und David Weiss, Pianist Danny Grissett, Cecil McBee am Bass und Billy Hart am Schlagzeug loslegen.

Beim letztjährigen Reeperbahn Festival war der 21-jährige Marcus King aus Greenville, South Carolina, eine der großen Überraschungen. „Soul-influenced psychedelic Rock“ nennt er seinen Stil und gilt damit in den USA als die Zukunft des Blues.

Als er zum ersten Mal „Mr. Tambourine Man“ hörte, war Sänger Charles Pasi fasziniert vom Klang einer Mundharmonika. Seitdem setzt der Franko-Italiener, Jahrgang 1984, das Instrument in vielen seiner Songs ein und lässt sich dabei auf keine Kategorie festlegen. Im vergangenen Jahr erschien auf dem Blue Note-Label Pasis Album „Bricks“.

Doug Carn zählt zu den Veteranen an der Hammond-Orgel. Bereits 1969 hat er sein erstes Album veröffentlicht. Später arbeitete er mit Größen wie Nat Adderley, Earth, Wind & Fire, Shirley Horn und Stanley Turrentine zusammen.

Es ist schon eine Ewigkeit her, dass Heinz Sauer und Jasper van’t Hof zum ersten Mal gemeinsam im Duett musiziert haben. Allerhöchste Zeit für eine erneute Begegnung zwischen dem Tenorsaxofonisten und dem Pianisten.

Aus dem Hamburger Popkurs sind schon eine ganze Reihe von Musikern hervorgegangen, die später große Karrieren gestartet haben. So auch JOCO. Die Schwestern Josepha und Cosima Carl haben zwei Alben herausgebracht, die für viel Aufmerksamkeit gesorgt haben und besonders mit dem zweistimmigen Gesang des Pop-Duos beeindrucken.

Außerdem bestätigt: Pablo Held Trio, Emil Brandqvist Trio, Steinmetz & Stickan feat. Simin Tander, Phil Siemers, NuH(u)ssel Orchestra, Fabia Mantwill Quintett, BAMM, Daniel Hirth Trio feat. Frank Delle, Siena Jazz feat. David Grabowski Quartett, Kabaloon.

Weitere Informationen zu den neu bestätigten Künstlern unter:
www.elbjazz.de/de/festival/programm

Aktuelles Programm:
Kamasi Washington
Michael Wollny Artist in Residence

Nils Landgren Funk Unit, Nneka, GoGo Penguin, Tony Allen, Nils Wülker & Band feat. DJ Mad, Maxim & Nico Suave, KAT FRANKIE, Nighthawks, China Moses, Marius Neset & Guests, NDR Bigband feat. Alon & Joca, Omer Klein Trio, Kinga Głyk, Charles Pasi, The Marcus King Band, The Cookers, Heinz Sauer & Jasper van’t Hof, Django Bates & hr-Bigband, Doug Carn West Coast Organ Band, Matt Andersen, JOCO, Andromeda Mega Express Orchestra, Theo Croker & Dvrk Funk, Pablo Held Trio, Emil Brandqvist Trio, Echoes of Swing, Larry Goldings, Peter Bernstein & Bill Stewart Trio, Mammal Hands, Chassol, Web Web, Eva Klesse Quartett, CMQ Big Band, Steinmetz & Stickan feat. Simin Tander, Phil Siemers, NuH(u)ssel Orchestra, Fabia Mantwill Quintett, BAMM, Daniel Hirth Trio feat. Frank Delle, Siena Jazz feat. David Grabowski Quartett, Kabaloon, Überraschungskonzert

Tickets:
Es gibt sowohl 1-Tagestickets für den Freitag (1. Juni 2018) bzw. Samstag (2. Juni 2018) als auch 2-Tagestickets (1. + 2. Juni 2018). Das 2-Tagesticket (1. + 2. Juni 2018) kostet 99,00€. Das 1-Tagesticket Freitag (1. Juni 2018) kostet 55,00€, das 1-Tagesticket Samstag (2. Juni 2018) 69,00€. (Alle Ticketpreise inkl. Gebühren.) Tickets können online unter www.elbjazz.de und über die Hotline 040 – 413 22 60 (Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 Uhr) gekauft werden.

Die ersten 17.000 Ticketinhaber haben die Möglichkeit, eine Reservierung für ein von ihnen bevorzugtes Konzert in der Elbphilharmonie vorzunehmen (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Alle Details zum Reservierungssystem unter diesem Link.