ELBJAZZ Festival 2013 stellt erste Bands vor

(FOO-intern) – ELBJAZZ gibt die ersten elf Künstler und Bands für die vierte Auflage des grandiosen Festivals im Hamburger Hafen bekannt – und das ist ein bisschen wie Weihnachten: Chilly Gonzales, Nils Petter Molvær, Don Friedman, Marius Neset, Caravan Palace, Tin Men And The Telephone, Get The Blessing, das European Jazz Ensemble, Johannes Enders und Billy Hart werden beim ELBJAZZ 2013 am 24. und 25. Mai 2012 mit von der Partie sein.

Schon diese ersten Bestätigungen zeigen erneut den musikalischen Bogen, den ELBJAZZ auch 2013 spannen wird – clubtaugliche Acts neben konzertanten filigranen Soundtüftlern: Eine erste Einstimmung auf das letzte Mai-Wochenende 2013 gibt es bereits am 30. Oktober im Hamburger Club „Gruenspan“. Wer dort die Franzosen von „Caravan Palace“ erlebt, kann das Konzert getrost als Vorgeschmack auf die tanzbare Seite von ELBJAZZ betrachten. Die Pioniere des Elektro-Swing gelten mittlerweile auch hierzulande als unwiderstehliche Erneuerer der Gypsy Grooves.

Als genieverdächtiger Entertainer versteht sich Chilly Gonzales, der leider in diesem Jahr sein ELBJAZZ-Duo mit Helge Schneider krankheitsbedingt absagen musste. So entdeckte Helge die phänomenale Beatboxerin Butterscotch – und Chilly geriet in Wiedergutmachungsstimmung: Beste Voraussetzung für ein unvergessliches Solokonzert des Kanadiers im kommenden Jahr.

Auch das Quartett „Golden Explosion“ hat enge ELBJAZZ-Verbindungen, denn der norwegische Saxophonist Marius Neset wird zwei Drittel des bei Runde zwei als Entdeckung gefeierten Trios „Phronesis“ mitbringen.

Schon anno 2012 war Norwegen bei ELBJAZZ mit wunderbarem Lärm vertreten. Auf „Supersilent“ folgt 2013 an beiden Festivaltagen der Trompeter Nils Petter Molvær. Mit seinem Trio spielt er hochenergetischen „Fusion Jazz 2.0“. Man darf gespannt sein, was es außer diesen an ProgRock erinnernden „Walls of Sound“ von ihm zu hören geben wird.

Wenn Schlagzeuger und Bassist von Portishead stammen und die Einflüsse von Ornette Coleman bis Tortoise reichen, ist Jazz der eigenwilligen Art zu erwarten. „Get The Blessing“ zählen zu den wichtigsten Schrittmachern der aktuellen britischen Szene.

Der Freundschaft zwischen dem US-Drummer Billy Hart (Herbie Hancock & Stan Getz, aber auch Otis Redding oder Chris Potter) und dem Münchner Saxophon-Riesen Johannes Enders (Echo Jazz 2012) ist eine Band zu verdanken, die Tradition und Experimentierfreude elegant vereint.

Außerdem ist mit dem Pianisten Don Friedman ein Stammgast von „Jazz Baltica“ gebucht sowie das „European Jazz Ensemble“: zehn Bandleader von den Briten Alan Skidmore und Stan Sulzman bis zum schrägen, deutschen Trompeter Matthias Schriefl. Und wer’s lieber rundum schrill mag, ist bei den niederländischen Anarchos von „Tin Men And The Telephone“ bestens aufgehoben.


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