MS Dockville 2012 – JAMES BLAKE und MAXIMO PARK auch dabei

Aktuelles vom Dockville 2012 in Hamburg: Mit zwanzig neuen Namen geben wir euch bereits jetzt einen kleinen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Sommer. Was sich an dieser Bestätigungswelle ablesen lässt, zieht sich vom 10. bis zum 12. August 2012 durch das komplette Line Up.

Eine erlesene musikalische Vielfalt, die sich durch die besondere Zusammenstellung an bereits etablierten Bands und substanzreichen Jungkünstlern entfaltet. Kurzbeschreibungen zu den Neubestätigungen findest Du weiter unten.

JAMES BLAKE (UK)
James Blake gilt als der Newcomer des vergangenen Jahres. Das vielgespielte Cover von Feists „Limit To Your Love” schaffte es binnen weniger Tage nach Veröffentlichung ins Radio und somit war Blake schon nach kurzer Zeit in aller Munde. Mit seinem Mix aus Dubstep ähnelnden Beats, den ruhigen Klavierklängen und seiner unverwechselbaren Stimme bringt er ein unglaublich basslastiges Klangfeuerwerk auf die Bühne. Als klassisch ausgebildeter Pianist und Neuling im Bereich der elektronischen Musik schafft er es mit einer seltenen Intensität, Genregrenzen neu zu definieren.

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MAXIMO PARK (UK)
Ungefähr zwei Jahre war es still um die britischen Indie Rocker, doch nun befindet sich die Band mittendrin, in neuen Studioaufnahmen. Die Jungs haben sich 2004 zusammengeschlossen und können seitdem mehrere Erfolgsalben vorweisen. Mit Songs wie „Apply some Pressure” oder „Books from Boxes” sind ihre Alben immer wieder ein Erfolgsgarant und auch ihr nächstes Album wird bestimmt wieder ein Hit. Wir freuen uns auf die die britischen Weltstars beim MS Dockville Festival 2012.
http://www.maximopark.com/

THE MACCABEES (UK)
The Maccabees gründeten sich 2007 und sind seitdem nicht mehr aus der britischen Indie-Rock Szene wegzudenken. Ihr Debütalbum „Colour It In” schoss direkt in die Top 30 der britischen Album Charts und ihr darauf folgendes Album „Wall Of Arms” schaffte es sogar auf Platz 13. Nun ist das Quintett zurück mit ihrem neuen Album „Given to the Wild”, welches direkt an die Erfolgsgeschichte der früheren Alben anschließt. Auf ihrem neuen Album sind die Londoner weit experimenteller geworden und haben keine Angst, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.

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WHO MADE WHO (DK)
The band formed in 2003, with falsetto voiced bassist Tomas Høffding coming from the Scandinavian rock underground, singer songwriter/guitarist Jeppe Kjellberg from the avantgarde jazz scene (with beard to match), and drummer Tomas Barfod – who also records as Tomboy – a rising star of electronic music. They released several 12-inches on lGerman disco label Gomma Records, culminating in their eponymous debut album in 2005, which won them a devoted audience who evangelized about their new favorite band, making it the sleeper hit of the year.
http://www.whomadewho.dk/

ROBAG WRUHME (D)
Der aus Jena stammende DJ, Produzent und Label-Chef Gabor Schablitzki aka Robag Wruhme ist ein ausgewieser Connaisseur elektronischer Tanzmusik. Gemeinsam mit Sören Bodner tourte er bereits in den 90ern unter dem Namen Wighnomy Brothers durch die Lande. Die Sets des Duos waren schon bald legendär. Mit ihrem Label Freunde am Tanzen unterstrichen sie ihr feines Gespür für gute elektronische Musik. Mit seinem Album Thora Vukk gelang Gabor im vergangnen Jahr ein ganz großer Wurf. Das auf Kozes Label Pampa erschienen Werk wurde nicht nur von der hiesigen Techno- und House-Szene gefeiert, sondern fand seinen Weg ebenfalls auf die Feuilletonseiten der nationalen Presse.

THE HUNDRED IN THE HANDS (USA)
Die beiden Musiker Eleanore Everdell und Jason Friedman haben sich 2009 in Brooklyn gefunden und sind seit dem als Duo „The Hundred In The Hands” unterwegs. Ihre Musik ist am besten als avancierter Synthiepop zu beschreiben. Jedoch sind auch Ausläufer zu Postpunk und Dreampop zu finden. Ihr Debütalbum „The Hundred in The Hands” kam 2010 auf dem bekannten Label „Warp” raus und bringt einen wundervollen Mix aus elektronischer Tanzmusik und analoger Zuhörmusik mit sich.
http://thehundredinthehands.com/

WYE OAK (USA)
Es gibt wohl wenige Bands die so eine interessante Geschichte haben wie Wye Oak. Begonnen hat die Band als Quartett bis irgendwann nur noch zwei von ihnen übrig wahren. Doch aufgeben wollte das ehemalige Paar nicht und langsam wurde aus der Liebe eine tiefe Freundschaft. Dieser komplizierte Weg ist eines der Themen auf ihrem gerade erschienenen dritten Album „Civilian”. Jeder Song auf diesem Album ist ein Meisterwerk und packt von der ersten Sekunde.
http://wyeoakmusic.com/

DEAR READER (ZA)
Zwischen Opulenz und Schlichtheit rangiert “Idealistic Animals” und verlagert das Thema des Vorgängers Replace Why With Funny aus dem großen, gesellschaftlichen Rahmen (Heimat Südafrika) in den kleinen, intimen Kreis (Wahlheimat Berlin). Im Falle der Sängerin und Songwriterin Cherilyn MacNeil löst sich die Schwere der Themen wie durch ein Wunder in sensationell leichter Musik auf. Ein Piano thront ganz oben und delegiert seine Untertanen, bestehend aus Bläsern, Hörnern, zarten Gitarren und Akkordeon-Klängen. Sperrige Drum-Rhythmik und ausgeklügelte Percussion-Elemente runden das intime Spektakel ab und bilden den idealen Nährboden für Cherilyn zartes Organ.
http://dearreadermusic.com/

GHOSTPOET (UK)
Ghostpoet ist noch nicht lange im Musikgeschäft und doch hat er dieses einfach mal komplett umgekrempelt. Als er 2010 von der DJ Legende Gilles Peterson entdeckt wurde, hat er wohl nicht im Traum daran gedacht, dass seine Karriere so steil nach oben verläuft. 2011 brachte er auf dem Label „Brownswood Recordings” sein Debütalbum „Peanut Butter Blues & Melancholy Jam” heraus, welches sofort für den Mercury Prize nominiert wurde. Ghostpoet bringt frischen Wind in die Hip-Hop Szene und ist einer der aufstrebendsten britischen Künstler.
http://www.ghostpoet.co.uk/

DIE VÖGEL (D)
Jakobus Siebels und Mense Reents sind Die Vögel. Zwei Multi-Instrumentlisten und Alleskönner. Jakobus – seines Zeichens verantwortlich für das Artwork des MS DOCKVILLE Festivals – ist nicht nur als Musiker an diversen Albenveröffenlichungen bekannter Bands wie Tomlab oder Chicks on Speed verantwortlich, sondern auch der männliche Part des Hamburger Duos Ja König Ja. Mense steht dem um nichts nach: Er ist sowohl bei den Goldenen Zitronen als auch bei Stella eingebunden und blickt auf eine Vielzahl weiterer Projekte zurück. Die aktuelle Single Fratzengulasch kommt mit einem großartigen Video daher. Im Frühjahr 2012 soll das Debutalbum auf DJ Kozes Label.

SÓLEY (ISL)
Sóley kommt aus Island und ist Mitglied der Indie-Folk Band Seabear. Seit einigen Jahren ist sie nun auch Solo unterwegs und macht dabei eine mehr als gute Figur. 2011 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „We Sink” auf dem Label „Morrmusic”. Ihre Stimme und das begleitende Piano harmonieren dabei auf so eine unbeschreibliche Weise, das man die Welt um sich herum auf einen Schlag vergisst. Sóley bringt auch alleine eine unglaubliche Show auf die Bühne und jeder sollte sich diese Perle mal anschauen. Wir sind gespannt!

SLOW CLUB (UK)
Die Presse fragt sich, ob dieses Duo die englische Antwort auf die White Stripes sein könnte – und wie dem auch sei, die beiden aus Sheffield stammenden Musiker kreierten mit ihrem zweiten Album “Paradise” (Ende 2011), welches wie auch das Debut (“Yeah So”, 2009) auf dem renommierten Label “Moshi Moshi” erschien, ein weit erwachseneres Album als ihr Erstwerk, welches trotzdem spielerisch daherkommt. Eine Mischung, die man selten auf einem so hohen Level erlebt und man sie schon deswegen nicht verpassen sollte!
http://www.slowclubband.com/

DARKNESS FALLS (DK)
In der Kopenhagener Musikszene ist das dänische Duo, bestehend aus Josephine Philip und Ina Lindgreen, schon lange kein Geheimtipp mehr. Nun machen sie auch die deutsche Indie-Szene unsicher. Darkness Falls stehen für packend dramatischen und atmosphärischen Post-Pop. Ihr Debütalbum „Alive In Us” wurde im letzten Quartal 2011 auf dem Label „Diamond Records” veröffentlicht und von unserem Lieblingsproduzenten Anders Trentemoller produziert. Freut euch auf Darkness Falls beim MS Dockville Festival 2012.
http://www.myspace.com/darknessfallsmusic

VIERKANTTRETLAGER (D)
Aus dem hohen Norden erwarten wir Vierkantretlager. Die vier in Husum aufgewachsenen Jungs beehren uns dieses Jahr mit ihrer Musik, die irgendwo zwischen Element of Crime und Turbostaat angesiedelt ist. Ihre Songs sind ein Mix aus reifem, ja fast schon Weise klingendem Textwerk und nordisch-ungestümten Gitarren. Ihr Debütalbum „Die Natur greift an” steht seit kurzem in den Läden und beherbergt 12 wunderschön außergewöhnliche Songs, die uns richtig packen und mit in die wilde, raue Nordsee zieht.
http://www.vierkanttretlager.de/

LE FLY (D)
Sankt Pauli: Das Pflaster für alle Freunde schrillen Lebens. Wo die Kunst des Daseins jenseits der Konvention zu einer Religion wird, die nur ein Gebot kennt: Leb’ wie Du willst. Mach deinen Kram. Wir mögen dich trotzdem. Wie muss eine Band klingen, die von sich selber sagt, „St. Pauli Tanzmusik” zu machen? LE FLY haben das Rezept gefunden: „Das ist eine Mischung aus Schnaps, Qualm und Konfetti. Klingt unseriös, ist aber so.” LE FLY: Das sind sechs aufrechte St. Paulianer, „offen und kollektiv glücklich”. Sechs Mucker- und Schlucker- erfahrene Schnacker mit dem süffisant norddeutschen Schalk, die das Gebot der Kiez-Religion verstanden haben.

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AXEL BOMAN (SWE)
Axel is in fact the Swedish word for shoulder, but born and bred Stockholmer Mr. Boman could just as easily have been named Rumpa, the Swedish word for ass, since most of his life has been dedicated to moving just that body part. It was around 1992 that Axel’s ass started dragging the confused youngster into all sorts of weird situations – dodgy warehouses, blooming fields, sweaty basements – just about any place that had a nice sound system and someone pumping a fat bassline through it. With his older brother already being a collector of the latest techno and house records, Axel started keeping a strict diet of fresh beats which has kept him alive and kicking ever since.

CONNAN MOCKASIN (NZ)
Connan Mockasin hat schon eine berühmte Fangemeinschaft hinter sich stehen. Johnny Marr von „The Smiths” und auch Radiohead sind begeistert von seiner Musik. Connan Mockasin ist wohl kein Künstler, den man einfach in eine Schublade stecken kann – seine Musik zu beschreiben, ist ein Akt der Unmöglichkeit. Sein neues Album „Forever Dolphin Love” ist seit 2011 im Handel und eines der kraftvollsten und einzigartigsten Alben des Jahres. Voller Vorfreude blicken wir auf seinen Auftritt beim MSDockville 2012.
http://connanmockasin.tumblr.com/

SLEEP PARTY PEOPLE (DK)
Die Hasenbande rund um Mastermind Brian Batz verzaubert mit ihrem wunderschönen melodischen Elektropop und lässt einen in einen magischen Traumzustand schweben. Mit Hasenmasken verkleidet entfaltet sich das gesamte Sound-Spektrum der Songs. Zeitweise wird langsam und behutsam ein märchenhaft verspieltes Universum aufgebaut, um es später durch wild krachende, zum Tanzen bewegende Beats aufzuheizen. In Dänemark werden sie schon als beste Live-Band des letzten Jahres gehandelt. Ihr Debütalbum kam im September 2011 in die Läden und hat großen Anklang gefunden
http://www.facebook.com/SLEEPPARTYPEOPLE

MUSO (D)
Der aus Heidelberg stammende Rapper Muso steht noch am Anfang seiner Karriere lässt aber schon viel erhoffen. Mit seiner Musik versucht er der die Grenzen des Begriffs Hip-Hop endgültig zu sprengen und deutschen Rap auf eine neue Ebene zu bringen. Muso ist auf jeden Fall ein Ausnahmekünstler, der einer glänzenden Zukunft ins Auge blickt. Sein Debütalbum soll im Frühjahr veröffentlicht werden.
http://www.stracciatellanow.de/

WE ARE ALASKA (D)
Der Sound der momentan wohl spannendsten Hamburger Newcomer, benannt nach dem nördlichsten, dunkelsten Bundesstaat der USA, ist ähnlich kalt, windig, melancholisch und intensiv. WE ARE ALASKA garantieren eine musikalische Zusammensetzung aus klassischem Folk, kombiniert mit minimalistischen Pop- und elektronischen Synth-Elementen. Diese Mischung ergibt den einzigartig ehrlichen Sound der Band. Das erste offizielle Video erschien Ende Januar, und zeigt mit über 3000 Aufrufen innerhalb von nur drei Wochen die Beliebtheit der Jungs.!
http://wearealaska.tumblr.com/

Für alle, die noch vorab ein Frühbucherticket ergattern möchten: Tickets für das MS DOCKVILLE FESTIVAL gibt es derzeit für 64 Euro (ohne Camping / zzgl. VVK-Gebühr) bzw. 74 Euro (mit Camping / zzgl. 3 Euro VVK-Gebühr und Müllpfand). Die Tickets gibt es momentan ausschließlich in unserem Webshop (http://shop.msdockville.de/) oder in Hamburg bei der Hanseplatte (Neuer Kamp 32, 20357 Hamburg).

http://msdockville.de

Presse MS Dockvile

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